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„Wir wollen jeden Tag daran arbeiten, die lange Tradition fortzusetzen“

Joerißen Bestattungen in Wegberg geht auf ein 1884 gegründetes Unternehmen zurück und gehört im gesamten Kreis Heinsberg zu den ältesten und führenden Bestattungsinstituten. Inhaber Markus Forg betont aber auch die hohe Verantwortung für die Zukunft, die mit dieser Tradition einhergeht.

Es gibt heute nicht mehr viele Unternehmen, die auf eine Geschichte von rund 135 Jahren zurückblicken. Gewiss, einige der bekannten deutschen Industriegrößen wurden um 19. Jahrhundert gegründet, und auch bei kleinen und mittelständischen Unternehmen gibt es eine Reihe von Betrieben mit dieser Tradition – aber viele sind es eben nicht.

Eines davon ist Joerißen Bestattungen in Wegberg im äußersten Westen von Nordrhein-Westfalen. Es geht auf ein 1884 gegründetes Unternehmen zurück, ist eines der der ältesten Häuser am Ort und gehört im gesamten Kreis Heinsberg zu den ältesten und immer noch führenden Bestattungsinstituten. „Das bedeutet zugleich eine hohe Verantwortung und Verpflichtung. Wir wollen jeden Tag daran arbeiten, die lange Tradition fortzusetzen und innovative Ideen entwickeln, um unsere sehr gute Position zu behaupten“, sagt Markus Forg.

Er ist seit 1998 selbstständiger Bestatter im gleichnamigen Institut in Erkelenz mit insgesamt 25 Jahren Berufserfahrung sowie eben Inhaber von Joerißen Bestattungen in Wegberg und Markus Forg Bestattungen ehemals Willms aus Wassenberg. Mit seinen drei Betrieben ist Forg einer der größten und führenden Bestatter im Kreis Heinsberg. Joerißen Bestattungen hatte Markus Forg im Jahr 2008 im Rahmen der Unternehmensnachfolge übernommen.

„Mir war wichtig, das alteingesessene Familienunternehmen in die Zukunft zu führen und den Namen aufrechtzuerhalten. Die Menschen in Wegberg und den angrenzenden Orten sind von Joerißen Bestattungen gewohnt, dass das Institut seit vielen Jahrzehnten Tag für Tag daran, Menschen auf ihrem letzten Lebensweg zu begleiten, für eine würdevolle und individuelle Bestattung zu sorgen und eine lange Erinnerung für die Angehörigen möglich zu machen. Das ist auch unsere Motivation, weshalb wir alle drei Bestattungshäuser eigenständig führen und der jeweiligen Geschichte und Positionierung vor Ort dauerhaft gerecht werden wollen“, betont Markus Forg.

Umfassende Dienstleistungen als Bestatter anbieten

Das dies gelingt, zeigt die wirtschaftliche Entwicklung von Joerißen Bestattungen, aber auch der anderen Häuser von Markus Forg: Die Bestattungszahlen wachsen stetig, und entgegen des Branchentrends hat der Unternehmer so gut wie gar nicht mit dem Phänomen der Discount-Bestattungen zu kämpfen. „Das liegt vor allem daran, dass wir umfassende Dienstleistungen als Bestatter anbieten und zu keinem Zeitpunkt von der Seite der Hinterbliebenen weichen. Dies ist uns möglich, weil alle unsere Mitarbeiter fachlich sehr gut ausgebildet sind und sich regelmäßig weiterbilden.“

Zu den Leistungen gehören unter anderem der eigene Aufbahrungsraum, in dem die Angehörigen in aller Stille von ihrem Verstorbenen Abschied nehmen können, und die eigenen Bestattungsfahrzeuge für 24-Stunden-Überführungsfahrten – Joerißen Bestattungen steht an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr zur Verfügung. Besonderen Wert legt Markus Forg auf ein umfassendes Qualitätsmanagement. Joerißen Bestattungen unterzieht sich regelmäßig der Zertifizierung für die Qualitätsmanagement-Norm ISO 9001:2015 für die „Durchführung von Versorgung, Transport und Beisetzung von Verstorbenen, Beratung und Betreuung von Angehörigen im Sterbefall und Durchführungen von Beratungen zur Bestattungsvorsorge“. „Wir wollen mit der Zertifizierung auch Vertrauen schaffen und die hohen Qualitätsansprüche, die an das Qualitätsmanagementsystem gestellt werden, glaubhaft nach außen tragen. Wir sind der Überzeugung, dass wir als Bestatter unsere Qualitätsansprüche immer und immer wieder festigen und justieren müssen.“

Für die Zukunft ist der Bestattungsunternehmen gut aufgestellt. Er ist ein beliebter Arbeitgeber und gewinnt bereits frühzeitig eine Vielzahl von Kunden für die dereinstige Bestattung. Durch einen Bestattungsvorsorgevertrag können Menschen ihre dereinstige Bestattung in allen Details planen und bereits Geld treuhänderisch dafür anlegen. Diese vertragliche Regelung führt dazu, dass sich die Angehörigen im Trauerfall wirklich nur um das Wesentliche kümmern können – ihre Trauer. „Durch die wachsende Anzahl an Vorsorgeverträgen haben wir einen sehr langen Auftragsvorlauf. In Kombination mit unserer gewachsenen Marktposition versetzt uns das in die Lage, mit Ruhe und Gelassenheit an den kommenden Jahrzehnten zu arbeiten, um die Tradition noch lange fortzuführen.“

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • Markus Forg neu: © Forg Bestattungen

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