Salafist verliert Klage gegen Stadtverwaltung
Mönchengladbach – Die Stadt Mönchengladbach hatte im Januar den Reisepass eines extremistischen Salafisten (den deutschlandweit „bekannten“ Sven Lau) eingezogen und den Geltungsbereich seines Personalausweises auf das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland beschränkt. Es lagen Hinweise vor, dass die bundesweit einschlägig bekannte Person die Absicht hatte, in naher Zukunft nach Syrien auszureisen, um sich dort am bewaffneten Jihad zu beteiligen. Gegen die Ausreisebeschränkungen hatte der Betroffene Klage eingereicht. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat diese jetzt abgewiesen und damit die Entscheidung der Stadt bestätigt.