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Razzia in Gelsenkirchen: Drogendealer erschießt einen SEK-Polizisten

GELSENKIRCHEN – Ein 28-jähriger Polizist eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) ist heute Morgen bei einer Wohnungsdurchsuchung in einer Siedlung in Gelsenkirchen erschossen worden. Das SEK war von den Beramten der Drogenfahndung hinzugezogen worden, weil die Polizei Hinweise hatte, dass der in der Wohnung lebende Mann eine Schusswaffe haben könnte. Als die Spezialkräfte – mit Westen und Helmen geschützt – vor der Wohnungstür auftauchten, eröffnete der Verdächtige sofort das Feuer. Eine Kugel traf den jungen Beamten tödlich. Die Beamten erwiderten das Feuer, trafen den Schützen aber nicht, der sich kurz darauf widerstandslos festnehmen ließ.

Nach einer Durchsuchung der Wohnung, Garage und des Autos des Täters teilte die Polizei weitere Einzelheiten mit. Danach habe der Schütze Marihuana im Wert von 1000 Euro sowie geringe Mengen anderer Drogen sichergestellt. Außerdem wurden eine größere Menge Bargeld, ein Revolver, mehrere Luftgewehre, Messer und selbstgebaute Pyrotechnik gefunden.

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • SEK_Polizei: nrw.jetzt

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