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Gesundheitsbranche mit Beschäftigtem-Zuwachs

Essen – Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Metropole Ruhr stieg 2014 im Vergleich zum Vorjahr um rund 17.141 auf 1,62 Millionen. Damit fiel die Steigerungsrate im Ruhrgebiet mit 1,1 Prozent etwas niedriger aus als im restlichen NRW (1,6 Prozent). Das haben die Statistik-Experten des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet.
Die Steigerungsrate bei den weiblichen Beschäftigten lag in der Metropole Ruhr gegenüber dem Vorjahr mit 1,6 Prozent deutlich über der der Männer mit 0,6 Prozent. Der Anteil der beschäftigten Frauen erhöhte sich von 45,1 auf 45,3 Prozent.
Gewinnerbranche Nummer eins im Ruhrgebiet war das Gesundheitswesen. Es konnte drei Prozent mehr Beschäftigte und somit die höchsten Zuwächse verbuchen. Mit 143.591 Beschäftigten ist der Bereich auch die größte Branche in der Metropole Ruhr. Weitere Gewinne gab es u.a. in den Bereichen Sozialwesen, Erziehung und Unterricht, Maschinenbau, Heime sowie Einzelhandel. Rückgange wurden hingegen bei Architektur- und Ingenieurbüros (-5.066), bei der Herstellung von Metallerzeugnissen (-2.658), im Bergbau (-1.836) sowie im Handel mit Kraftfahrzeugen (-1.236) verzeichnet.

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