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Drei Kunst-Titel für NRW

Düsseldorf – NRW ist ein ausgesprochenes Kunst-Land, wie aktuelle Auszeichnungen zeigen: Das Marta Her­ford ist das „Museum des Jahres 2014“. Mit der Ausze­ich­nung würdigt die deutsche Sek­tion des Inter­na­tionalen Kun­stkri­tik­erver­ban­des (AICA) das 2005 eröffnete Haus, weil es „auf beein­druck­ende Weise zeigt, wie die Erfahrung und Ver­mit­tlung zeit­genös­sis­cher Kunst mit einer außergewöhn­lichen Architek­tur in Ein­klang zu brin­gen ist.“ Der Muse­ums­bau mit seinen geschwun­genen For­men wurde vom US-amerikanischen Starar­chitek­ten Frank O. Gehry entworfen. Zur „Ausstel­lung des Jahres 2014“ wählten die Kri­tiker eine Schau zum Werk des franzö­sis­chen Kün­stlers Pierre Huyghe, die das Kölner Museum Lud­wig in der ersten Jahreshälfte gezeigt hat. Auch eine dritte Ausze­ich­nung ging nach NRW: Den Titel „Beson­dere Ausstel­lung 2014″ erhielt das Pro­jekt „Haupt­straße 85a“ in Pul­heim bei Köln. Der Kün­stler Gre­gor Schnei­der hat dafür die Syn­a­goge Stom­meln mit einer Fas­sade eines klein­bürg­er­lichen Ein­fam­i­lien­hauses einge­hüllt, so dass das ehe­ma­lige Gebet­shaus unsicht­bar ist.

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