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Publizist Kelle in Düsseldorf: Den Kampf um das konservative Profil der CDU aktiv führen!

Düsseldorf – Der neugegründete „Freiheitlich-Konservative Aufbruch“ (FKA) in der CDU ist jetzt auch in verschiedenen Städten und Kreisverbänden aktiv. CDU-Mitglieder diskutieren hier über eine Neujustierung ihrer Partei, die ihren konservativen Markenkern erkennbar verloren hat, zum Beispiel bei der Inneren Sicherheit. In Düsseldorf war gestern Abend der Publizist und Medienunternehmer Klaus Kelle (57) zu Gast im Gerhard-Hauptmann-Haus, um mit der Parteibasis zu diskutieren. FKA-Sprecher Stefan Koch, einer der Gründungsmitglieder, eröffnete die Veranstaltung mit dem Aufruf zu einer Schweigeminute für die Opfer des aktuellen Terroranschlags in Stockholm. Und so nahmen auch Innere Sicherheit und Terrorismus einen großen Teil der Ausführungen des Buchautors („Bürgerlich, christlich sucht…“) aus. Terrorismus werde mehr und mehr zum Alltag in den europäischen Gesellschaften. Und dabei gehe es nicht nur um die großen Anschläge, sondern um die auch in Deutschland alltägliche Kriminalität durch Flüchtlinge und Zuwanderer aus dem islamischen Kulturkreis, wie etwa die Vergewaltigung einer jungen Frau am Wochenende am Bonner Rheinufer durch einen „dunkelhäutigen Täter“ (Polizeibericht). In jüngster Zeit stelle man auch fest, dass Waffen in den Alltag zurückkehren, die seit Jahrzehnten bei Straftaten in Deutschland keine Rolle mehr gespielt hätten wie Äxte und Macheten.

Kelle appellierte an das überaus diskussionsfreudige Publikum in Düsseldorf, die CDU nicht aus Verärgerung zu verlassen, sondern jetzt erst recht einzutreten, um den Kampf um das Profil der Union aktiv anzugehen.

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • Klaus_Kelle_Düsseldorf_7.4.2017: koch

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