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Passanten entdecken schreiendes Kleinkind eingeschlossen im Auto

Rheda-Wiedenbrück – Aufmerksame Zeugen haben gestern Abend in Rheda-Wiedenbrück ein kleines Kind aus einer schlimmen Notlage befreien können. Am Rande eines Schützenfestes bemerkten sie einen schreienden Jungen, der allein völlig verängstigt in einem Auto eingeschlossen war. Die herbeigerufenen Polizisten schlugen die Fensterscheibe der Fahrerseite ein und befreiten den zitternden Zweijährigen auf der Rückbank des Fahrzeugs. Der Junge habe „bitterlich geweint“ und nach seiner Mutter gerufen.

Nachdem die Polizei einen Abschleppwagen gerufen hatte, schrie der Junge plötzlich laut „Mama“ und deutete in Richtung des Schützenfestes. Die Mutter erschien dann kurz darauf tatsächlich mit einer Freundin. Die Frau erzählte dann, dass sie mit ihrer Freundin eine weitere Freundin auf dem Schützenfest gesucht habe. Die Polizei führte nach eigener Aussage „ein deutliches Gespräch“ mit der Mutter. Dann übergaben sie den Jungen in ihre Obhut. Das Jugendamt wird über den Vorfall informiert.

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • Polizei: pixabay

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