Wirtschaft, Politik und Leben in Nordrhein-Westfalen

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Mehr Augenmerk auf regionale Besonderheiten des Ausbildungsmarktes in Nordrhein-Westfalen

Düsseldorf – Die Spitzenvertreter des Ausbildungskonsenses NRW haben sich darauf verständigt, die Strategien und Maßnahmen in den Regionen zu intensivieren, um Jugendliche, aber auch für Betriebe die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt erfolgreicher zu gestalten. Das Augenmerk der Partner im Konsens, also von Gewerkschaften, Wirtschaft, Kammern, Kommunen, Bundesagentur für Arbeit und Landesregierung, soll in Zukunft noch stärker auf lokale und branchenspezifische Besonderheiten gerichtet werden, um mehr junge Menschen in Ausbildung zu bringen und Betriebe bei der Besetzung ihrer offenen Stellen zu unterstützen. „Wir rechnen in diesem Jahr bei der Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge mit einer Stabilisierung auf Vorjahresniveau bei rund 115.000. Das ist besser als in den Jahren zuvor, in denen deutliche Rückgänge zu verzeichnen waren. Es bleibt aber viel zu tun“, sagt Arbeitsminister Rainer Schmeltzer. Deutlichen Zuwachs gab es erfreulicherweise bei den Freien Berufen mit knapp fünf Prozent mehr Verträgen.

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