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Landesregierung hilft Bürgern nach Sturmschäden in Wuppertal

Wuppertal – Nordrhein-Westfalen wurde in den vergangenen Tagen mehrfach von Unwettern heimgesucht. Besonders betroffen war Wuppertal in den Tallagen der Stadtteile Barmen und Elberfeld. Die Landesregierung hat daher beschlossen, die Stadt und ihre betroffenen Bürgerinnen und Bürgern zu unterstützen. „Der Starkregen hat in Wuppertal einen katastrophalen Schaden verursacht. Nun müssen wir uns gemeinsam an die Aufräumarbeiten machen, die viele Menschen vor große Herausforderungen stellen“, sagt Innenminister Herbert Reul (CDU), der unmittelbar nach den ersten Unwettern die Bezirksregierungen um Aufarbeitung gebeten hat.

Das Land hat finanzielle Unterstützung für Privathaushalte beschlossen, deren Hausstand oder Gebäude stark beschädigt wurden. Hier greift die Soforthilfe des Landes. Diese kann seit diesem Jahr bei Unwetterkatastrophen gewährt werden. Damit können die Bürger dringend notwendige Anschaffungen tätigen. Auch Kleingewerbetreibende und Landwirte können Soforthilfe erhalten. „Innerhalb kurzer Zeit fielen große Regenmengen und es wurden viele Gebäude überflutet. Wir müssen daher diejenigen unterstützen, bei denen eine Versicherung nicht greift“, erklärt Innenminister Reul. Wuppertal stach durch sehr hohe Niederschlagswerte, eine überdurchschnittlich hohe Zahl an Einsatzkräften sowie eine außergewöhnliche Schadenslage, die sich in diesem Fall in substantiellen Schäden der Bausubstanz zeigte, hervor. „Vor allem die gravierenden Schäden der Bausubstanz sind erschreckend und übersteigen gewöhnliche Unwetterschäden um ein Vielfaches“, betont Innenminister Reul. Besonders schwer traf es die Universität Wuppertal, bei der ein Dach einstürzte und schwere Schäden an Lehr- und Forschungsmaterialien entstanden.

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • Wuppertal: pixabay

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