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Illegaler Flüchtling bespuckt und tritt Bundespolizisten in Dortmund

DORTMUND – Ein 23-jähriger somalischer Staatsanghöriger hat sich am Freitagabend im Dortmunder Hauptbahnhof einer Personenkontrolle durch die Bundespolizei massiv widersetzt und die Beamten körperlich angegriffen. Der Mann war aufgefallen, weil er einen Intercity von Hagen nach Dortmund ohne Fahrausweis genutzt hatte. Als er sich weigerte, seine Ausweispapiere vorzuzeigen, wurde er zur Wache gebracht. Dort beschädigte er die Fingerscanner durch Fußtritte und spuckte einem 43-jährigen Bundespolizisten ins Gesicht und auf die Uniform. Dieser übergab sich daraufhin mehrmals.

Dem Mann wurde dann eine Spuckschutzhaube von den Polizisten übergestülpt, die er aggressiv beleidigte. Nachdem es ihm gelang, die Spuckhaube vom Kopf zu ziehen, spuckte er einen 25-jährigen Bundespolizisten erst in die Augen und trat ihn dann in die Genitalien. Zwei weitere Bundespolizisten überwältigten ihn und sperrten ihn in eine Zelle.

Bei der Feststellung seiner Personalien stellte sich heraus, dass sich der Mann mit fünf verschiedenen Identitäten in Deutschland aufhält. Einen gültigen Aufenthaltstitel hat er nicht aber ein Hausverbot, da er in einer Flüchtlingsunterkunft in Süddeutschland Brandstiftung begangen haben soll.

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • Hauptbahnhof-Dortmund: port01

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