Heinen-Esser (CDU): Wir brauchen eine Grüne Infrastruktur
MÜLHEIM – Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU, Foto) will die Grüne Infrastruktur in der Metropolregion Ruhr ausbauen und stärken. Gemeinsam mit ihren Ko-Moderatoren Josef Tumbrinck (Vorsitzender NABU NRW) und Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender Emschergenossenschaft) sowie Expertinnen und Experten diskutierte Ministerin Heinen-Esser bei der Auftaktveranstaltung des Themenforums „Grüne Infrastruktur – Metropolregion Ruhr“ über Möglichkeiten, Grün- und Freiflächen im Ruhrgebiet zu sichern, verbinden und weiterzuentwickeln. „Wir stecken mitten im Klimawandel und unsere Artenvielfalt ist in Gefahr. Deshalb müssen wir bei der Entwicklung unserer Städte die Vorteile von vernetzten Grün- und Freiflächen nutzen – insbesondere im Hinblick auf ein ökologisch und ökonomisch nachhaltiges, gesundes und attraktives Umfeld für die Menschen vor Ort. Wir brauchen eine Grüne Infrastruktur, die gleichberechtigt zur grauen Infrastruktur ist“, sagte Ministerin Ursula Heinen-Esser.
Der Begriff Grüne Infrastruktur beschreibt ein strategisch geplantes Netzwerk von natürlichen oder naturnahen Grün- und Freiflächen, das sowohl die verdichteten Städte und Ballungsräume als auch den ländlichen Raum durchzieht. Grüne Infrastruktur dient unter anderem dem Erhalt der Biodiversität, der Anpassung an die Folgen des Klimawandels und der Schaffung eines ökologisch und ökonomisch nachhaltigen, gesunden, attraktiven Umfelds. „Grüne und blaue Infrastruktur ist der Schlüsselfaktor für die Zukunft des Ruhrgebiets: Eine lebenswerte Region für Mensch und Natur“, sagte Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU NRW.
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- MIN_Ursula_Heinen_Esser, CDU: land nrw