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Grüne: Privatisierung von WestSpiel schadet dem Land NRW

DÜSSELDORF – Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag ist sauer. Monika Düker: „Das Land hat in der Vorbereitung der Privatisierung von WestSpiel auf Einnahmen in Höhe von neun Millionen Euro verzichtet. Ohne Not wurden die Pensionsverpflichtungen aufgestockt, die Folge ist eine Ergebnisminderung. Damit wird die Gewinnabgabe an das Land gesenkt.“ Die ganze Transaktion erfolge somit einzig und allein zugunsten des zukünftigen Eigentümers und zu Lasten der öffentlichen Kassen. Die Sicherung der Pensionen hätte auch über eine vertragliche Regelung mit einem seriösen Käufer erfolgen können, sagen die Grünen. Es werde einmal mehr deutlich, dass die Privatisierung von WestSpiel dem Land Nordrhein-Westfalen schade. Diese Privatisierung sei eine nicht nachvollziehbare ideologisch motivierte Entscheidung, für die die Menschen in NRW einen sehr hohen Preis zahlen würden.

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  • Spielbank_Roulette: pixabay

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