Durch konsequente Absicherung in allen Marktphasen Gewinne einfahren
In der Corona-Krise haben die Kapitalmärkte und viele Fonds und Vermögensverwaltungsstrategien arg geblutet. Das „Target Managed Depot“ des Krefelder Finanzberaters Rolf Klein hingegen kommt mit einem minimalen Rückgang aus und liegt auf Zwölf-Monatssicht deutlich im Plus. Wie macht der Manager das?
Der Politiker Helmut Schmidt hat einmal gesagt, dass sich in der Krise der Charakter beweise. Das ist sicherlich richtig. Und dieses Prinzip kann man auch sehr gut auf die Geldanlage übertragen: In der Krise beweist sich der Wert einer Strategie. Während die weltweiten Kapitalmärkte bis Mitte März im freien Fall zum Teil bis zu 40 Prozent verloren haben, haben sich einige Strategien behauptet und weisen allen Widrigkeiten zum Trotz weiterhin sehr interessante Ergebnisse auf.
Eine davon ist das „Target Managed Depot“ des Krefelder Finanzberaters Rolf Klein. Er hatte seine digitale Vermögensverwaltungsstrategie Anfang 2019 gestartet und liegt damit seither kontinuierlich im Plus und hat im laufenden Jahr nur marginal nachgegeben, während andere Anlagekonzepte durch den weltweiten Ausbruch des Corona-Virus tiefrot sind und die Gewinne der Vorjahre weitgehend abgegeben haben. „Das Vermögen weitgehend zu sichern, haben nur die wenigsten Strategien geschafft. Selbst viele sehr breit diversifizierte Multi-Asset-Konzepte, die grundsätzlich relativ krisenfest sind, sind aktuell tiefrot“, stellt Rolf Klein heraus.
„Short-ETFs als Gegenpositionen zu meinen Wertpapieren“
Aber wie macht Rolf Klein das?, werden viele Anleger jetzt fragen. Eine Glaskugel hat der Krefelder nicht, auch den Kaffeesatz oder andere Orakel bemüht Klein nicht für sein Vermögensmanagement. Dafür setzt er auf eine konsequente Absicherungsstrategie von Aktienkurs-und Zinssteigerungsrisiken in Form von sogenannten Short-ETFs. Anleger haben bei diesen passiven Papieren in umgekehrter Weise an der Wertentwicklung des zugrundeliegenden Index teil. Rechenbeispiel: Fällt der Dax oder der S&P 500 Index um zehn Prozent, steigt der entsprechende Short-ETF um zehn Prozent.
„Ich nutze in meiner Vermögensverwaltungsstrategie diese Short-ETFs als Gegenpositionen zu meinen Wertpapieren, sodass die Anleger auch bei fallenden Kursen einen entsprechenden Performance-Beitrag erhalten. Die Absicherungsquote ist flexibel wird durch eine komplexe Technik regelmäßig ermittelt“, sagt Rolf Klein. „Das Prinzip ist recht einfach. Steigen die Kurse, werden Gewinne durch die Aktieninvestments eingefahren. Fallen die Börsen, entstehen Gewinne auf der Short-Seite, die die Kursrückgänge auf der anderen Seite auffangen und idealweise sogar zu Kursgewinnen für die Strategie führen können. Das hat in der Krise sehr gut funktioniert.“
Target-Strategie ist global ausgerichtet
Grundsätzlich verfolgt das „Target Managed Depot“ einen sogenannten Absolute Return-Ansatz. Ziel der Strategie ist es, in allen Marktphasen von Zugewinnen für die Anleger nach Kosten und Inflation ein positives zu Ergebnis erreichen. Daher nimmt das Risikomanagement über die Absicherung einen so hohen Stellenwert ein.
Die Target-Strategie ist global ausgerichtet und kann alle Asset-Klassen einsetzen. Der Manager setzen dafür auf die Mischung verschiedener Anlageklassen wie Anleihen, Aktien, Immobilien, Währungen und Edelmetalle in Verbindung mit konjunkturellen und anderen Auswahlkriterien wie Bewertungen, Ratings und Mega-Trends. Auf diese Weise profitieren die Anleger von einer breit und global gestreuten Strategie und der Möglichkeit der schnellen Reaktion bei Marktveränderungen und unmittelbare Depotanpassung.
Zudem wird die Target-Strategie aktiv gemanagt. Das bedeutet, dass ausschließlich Rolf Klein als Manager über die Allokation des Vermögens entscheidend. In vielen anderen digitalen Vermögensverwaltungsstrategien tut dies hingegen der Computer. Diese Strategien werden „Robo Advisory“ genannt. Das führt nicht unbedingt zu besseren Ergebnissen. „Diese rein Algorithmus-basierte Strategien haben in der Krise arg geblutet, wie öffentlich zugängliche Marktvergleiche zeigen. Sie liegen alle stark im Minus“, betont Rolf Klein.
Die Mindestanlagesummen sind dabei bewusst niedrig gehalten. Sparpläne sind ab 100 Euro monatlich möglich, die Einmalsumme beträgt mindestens 5000 Euro. Damit soll das das „Target Managed Depot“ für so viele Anleger wie möglich geöffnet werden. Klein verfolgt da ein einfaches Prinzip. „Eine transparente und professionelle Geldanlage ist in diesen unsicheren Zeiten wichtiger denn je. Aber die Banken ziehen sich aus diesem Geschäft immer mehr zurück, und viele Vermögensverwalter haben hohe Einstiegshürden für ihre Strategien. Wir gehen einen anderen Weg und stehen jedem offen, der eine nachvollziehbare und erfolgreiche Form des Vermögensmanagements sucht.“
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