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Bistums-Sprecher widerspricht BR-Beitrag

Essen – „Brutale“ und „Propagandisten“ am rechten Rand der Kirchen – so geißelte der Bayerische Rundfunk jüngst in einer Sendung angesehene Organisationen wie „Kirche in Not“ oder die Organisationen der Elterndemos gegen die Frühsexualisierung von Kindern in Baden-Würrtemberg. Bezug genommen wurde u. a. auf ein in diesem Zusammenhang angeblich geführtes Interview mit dem Sprecher des Bistums Essen, Ulrich Lota.

Doch der stellte jetzt öffentlich klar: „Gegenstand meines Gesprächs mit Veronika Wawatschek, der Autorin des BR-Features, waren allein die einschlägig bekannten Portale “kreuz.net” und “gloria.tv” – basierend auf einen Vortrag, den ich im Sommer des vergangenen Jahres in der Katholischen Akademie des Bistums Essen Die Wolfsburg gehalten habe. Weder ist mir in meinem Gespräch mit Frau Wawatschek eine Frage zu Lebenschutz-Gruppen bzw. -initiativen gestellt worden, noch bin ich in meinem Antworten auf diese oder andere Gruppen eingegangen.“

Zu Deutsch: die verantwortliche BR-Redakteurin Wawatschek hat augenscheinlich ein übles propaganda-Machwerk mit unlauteren Methoden zusammengeschnitten und dem Vorwurf, in Deutschland existiere eine „Lügenpresse“, neue Nahrung gegeben. Mit Journalismus hat so etwas nichts zu tun.

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