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Silvesternacht: Hannelore Kraft war jederzeit erreichbar

Düsseldorf – NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD, Foto) sagte heute vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags über die massenhaften Übergriffe von Nordafrikanern auf Frauen in Köln in der Silvesternacht aus. Sie entschuldigte sich bei den Opfern, dass man diese Ereignise nicht habe verhindern können. Zugleich wies Kraft Vertuschungsversuche zurück. Eine der wichtigsten Fragen, die der Ausschuss klären soll, ist, warum die Polizei dermaßen versagt hat und wie die Kommunikation in Behörden und Landesregierung in diesen Stunden der Silvesternacht und den Tagen danach lief. „Ich entschuldige mich bei den Opfern. Sie wurden Opfer eines neuen Gewaltphänomens“, sagte die Ministerpräsidentin zu Beginn der Vernehmung. Den Opfern seien „schreckliches Leid“ zugefügt worden. Kritik, sie sei als Regierungschefin Anfang Januar nicht erreichbar gewesen, wies sie zurück. Sie sei im Urlaub gewesen, ja, aber jederzeit erreichbar.

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • Hannelore Kraft: nrw presseamt

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