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Sabine Leutheuser-Schnarrenberger (FDP) neue Antisemitismusbeauftragte des Landes

DÜSSELDORF – Die Landesregierung hat heute Frau Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) zur Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen berufen und damit dieses neugeschaffene Amt erstmalig besetzt.

Mit der Ernennung von Leutheusser-Schnarrenberger setzt die Landesregierung den fraktionsübergreifenden Beschluss des Landtags zur Berufung einer Antisemitismusbeauftragten für Nordrhein-Westfalen um.

Die Antisemitismusbeauftragte soll präventive Maßnahmen der Antisemitismusbekämpfung initiieren und koordinieren und als Ansprechpartnerin für Opfer antisemitischer Übergriffe fungieren.

Ministerpräsident Armin Laschet freut sich über die Bereitschaft der ehemaligen Bundesjustizministerin, dieses Ehrenamt in Nordrhein-Westfalen zu übernehmen: „Angesichts der Tatsache, dass in Nordrhein-Westfalen die größte jüdische Gemeinschaft der Bundesrepublik beheimatet ist, erfordert die Zunahme antisemitischer Vorfälle, dass Nordrhein-Westfalen institutionell auf die Herausforderung des Antisemitismus reagiert. Die entschiedene Bekämpfung des Antisemitismus ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die mit der Ernennung einer Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt und begleitet werden soll.“

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • Sabine_Leutheuser-Schnarrenberger_FDP: land nrw/koch

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