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Opel-Gelände: Land NRW investiert weitere 32,9 Millionen in Sanierung

Bochum – Um das Gelände des früheren Opel-Werks für Neuansiedlungen vorzubereiten, wird das Land die Sanierung zusätzlich mit 32,9 Millionen Euro unterstützen. Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) überreichte dazu der Entwicklungsgesellschaft „Bochum Perspektive 2022“ in Anwesenheit von Oberbürgermeister Thomas Eiskirch den Zuwendungsbescheid. Bereits im November 2014 hatte die Landesregierung 32,2 Millionen Euro zur Aufarbeitung einer 23 Hektar großen Teilfläche von Werk I bereitgestellt.

Minister Duin „Zwei Jahre nach der Werksschließung ist der Neustart einer ganzen Region in vollem Gange. Mit insgesamt 65,1 Millionen Euro schafft das Land beste Voraussetzungen zur Ansiedlung von Unternehmen am Standort Bochum.“

Seit April 2016 drehen sich auf dem Gelände die Baukräne: Sanierung, Abbruch der Gebäude und Flächenaufbereitung kommen voran. Im Sommer 2017 wird ein großer Teil der sogenannten Mark 51°7 an die Deutsche Post/DHL übergeben, die dort ein Paketzentrum errichten und ab 2018 rund 600 Arbeitsplätze schaffen will.

Schwerpunkt der Ansiedlungen im zweiten Bauabschnitt (17 Hektar) wird der Mittelstand sein.

Minister Duin: „Eines haben wir in den vergangenen zwei Jahren gelernt: Das Interesse am Standort Bochum ist vielfältig. Eine Kombination aus großen Investoren sowie kleinen und mittleren Unternehmen eröffnet die besten Chancen für Kooperationen mit den Hochschulen in Bochum. Der richtige Mix bietet gute Beschäftigungsperspektiven und schützt vor dem Auf und Ab einzelner Branchen.“

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • opel-gelaende: impulse

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