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NRW-Wirtschaft profitiert von der Öko-Branche

Düsseldorf – Die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen hat in den vergangenen Jahren deutlich von den Investitionen in klima- und umweltfreundliche Produkte profitiert. Dies belegen Zahlen aus dem ersten Umweltwirtschaftsbericht für NRW, den Umweltminister Johannes Remmel (Grüne, Foto) jetzt in Düsseldorf vorgelegt hat. Nach dem Umweltwirtschaftsbericht NRW konnten die Unternehmen in dieser Querschnittsbranche zwischen 2009 und 2012 die Umsätze im Durchschnitt um 15,6 Prozent steigern. Zum Vergleich: In der NRW-Wirtschaft insgesamt legten die Umsätze um 11,4 Prozent zu. Die Zahl der Erwerbstätigen in der nordrhein-westfälischen Umweltwirtschaft stieg im selben Zeitraum um 5,4 Prozent an.

„Die Umweltwirtschaft ist die Zukunftsbranche für Nordrhein-Westfalen. Sie kann als Querschnittsbranche in den nächsten Jahren wichtige Impulse als Jobmotor unseres Landes geben und zu einem starken Innovationstreiber der heimischen Industrie werden. Daher stellt die Landesregierung jetzt wichtige Weichen“, sagte Remmel. NRW sei bereits der größte Anbieter umweltwirtschaftlicher Produkte und Dienstleistungen in Deutschland, mit derzeit rund 320.000 Beschäftigten, 70 Milliarden Euro Umsatz und einem Weltmarktanteil von knapp 2,1 Prozent.

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • Johannes Remmel: Bundesrat

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