Wirtschaft, Politik und Leben in Nordrhein-Westfalen

MENÜ
MENÜ

NRW-Liberale nennen Grüne wegen „Nafri“-Empörung Sicherheitsrisiko

Düsseldorf – Der hohe Personaleinsatz der Polizei in der Silvesternacht könne das grundlegende Problem der stetig wachsenden Szene nordafrikanischer Intensivtäter an Rhein und Ruhr nicht überdecken. Dieser Meinung ist der innenpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Marc Lürbke. Verbunden mit seinem Dank an die Polizei mahnte er, durch rechtsstaatliches und verbindliches Einschreiten der Szene nordafrikanischer Intensivtäter „konsequent entgegentreten“. Wer dies nun wie die Grünen kritisiert, verschließt erschreckend die Augen vor der Realität.

Ansammlungen größerer Gruppen nordafrikanischer Männer in Köln, Essen, Dortmund, Düsseldorf und Münster an Silvester offenbaren doch ungeschönt die gewaltigen Herausforderungen für unsere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Die Sicherheitsbehörden seien jedoch bereits heute vielfach am Limit. Lürbke: „Sicherheit brauchen wir nicht nur an Silvester und Karneval, sondern 365 Tage im Jahr.“ Um dies gewährleisten zu können, brauchen die Polizeibeamten statt grüner Entrüstung weitere personelle und sachliche Unterstützung und politische Rückendeckung.

Wie die Ergebnisse des Untersuchungsausschusses zeigten, seien unter rot-grüner Verantwortung überzeugende Konzepte und verbindliche Maßnahmen gegen nordafrikanische Intensivtäter seit Jahren Mangelware geblieben. Es sei unfassbar, dass die Grünen anscheinend erst erneute Übergriffe auf Frauen abzuwarten verlangen, bevor die Polizei eingreift. Wer nun zudem wie die Grünen angesichts polizeilicher Maßnahmen aber auch noch fragwürdige Rassismusvorwürfe erhebt oder sich bereits wegen des polizeilichen Begriffs „Nafri“ empöre, werde zum echten Sicherheitsrisiko für NRW.

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • MarcLuerbke: marc lürbke

Ähnliche Beiträge