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Neues Boot für die Wasserschutzpolizei auf dem Rhein

DÜSSELDORF – Die nordrhein-westfälische Wasserschutzpolizei hat auf der Messe „boot“ ein neues Rheinstreifenboot erhalten. Minister Herbert Reul (CDU) stellte das Boot in Düsseldorf der Öffentlichkeit vor, anschließend wurde die „WSP 12“ von der Duisburger Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels getauft. Das Boot ist 17 Meter lang, die beiden Motoren haben eine Leistung von insgesamt 660 kW und es hat rund 1,5 Millionen Euro gekostet.

„Wer auf der wichtigsten Wasserstraße Europas für Sicherheit sorgt, muss gut ausgestattet sein. Der Rhein ist unser Tor zur Welt, er führt von den nordrhein-westfälischen Metropolregionen direkt zu den Seehäfen Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen.“

Die Direktion Wasserschutzpolizei des Polizeipräsidiums Duisburg sorgt bei etwa 230.000 Schiffsbewegungen pro Jahr für die Sicherheit auf den insgesamt etwa 900 Kilometern schiffbaren Wasserstraßen des Landes Nordrhein-Westfalen. Die derzeit 275 Polizeibeamten kommen auf rund 14.000 Einsätze im Jahr. Elf weitere Boote der Wasserschutzpolizei sind derzeit auf dem Rhein im Einsatz, hinzu kommt die „WSP 1“, die unter anderem als Schulungsboot zu Ausbildungszwecken und als „schwimmende Befehlsstelle“ bei besonderen Lagen genutzt wird.

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • Wasserschutzpolizei_Reul: land nrw

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