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Nach Rücktritten bei ThyssenKrupp: 39.000 Arbeitsplätze in NRW in Gefahr – Wird ThyssenKrupp zerschlagen?

Essen – Bei ThyssenKrupp geht es Schlag auf Schlag in diesen Tagen. Nachdem Konzernchaf Heinrich Hiesinger gerade erst die Trennung von der traditionsreichen Stahlsparte auf den Weg gebracht hatte, um anschließend zurückzutreten, wirft nun auch Aufsichtsratschef Ulrich Lehner hin. Der hatte in der vergangenen Woche seinen Unmut über die Großaktionäre Cevian und den US-Hedgefonds Elliott in einem Zeitungsinterview zum Ausdruck gebracht. Luft gemacht: „Bedauerlicherweise beschreiten einige aber auch andere Wege, die teilweise schon als Psychoterror bezeichnet werden könnten“.

Mit den beiden Top-Managern haben innerhalb von Tagen die Konzernlenker – ThyssenKrupp beschäftigt weltweit 160.000 Mitarbeiter – aufgegeben, die besonders engagiert gegen eine Aufspaltung des seit 200 Jahren bestehenden Konzerns vorgegangen sind.

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • ThyssenKrupp_Zentrale: thyssenkrupp.com

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