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Ministerpräsident Laschet (CDU) für Gleichstellung des Islam zu den christlichen Kirchen

Düsseldorf – Im Streit um den islam und ob er zu Deutschland gehört, hat sich der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) zu Wort gemeldet. gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland forderte Laschet „Regeln für den Islam in einer zunehmend säkularen Gesellschaft“. Der Regierungschef sagte, es müsse mit dem Islam eine ähnliche Regelung geben, wie seit langer Zeit schon mit den christlichen Kirchen, die das Verhältnis zum Staat kläre.

Dabei wisse er, dass die Anerkennung der Religionsgemeinschaft ein „ambitioniertes Ziel“ sei, das er für rechtlich kompliziert aber für wichtig halte.
Laschet: „Staatskirchliche Fragen sind vor allem in den Bundesländern zu lösen.“ Angesprochen auf die jüngsten Äußerungen des CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer, nach denen der Islam nicht zu Deutschland gehöre, sagte Laschet: „Theoretische Debatten helfen nicht weiter. Wir müssen uns um das Lösen von Problemen kümmern.“

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • Islam: pixabay

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