Mehr Wälder und Erholungsflächen im Ruhrgebiet
Düsseldorf/Metropole Ruhr – Weniger Landwirtschaftsflächen, dafür mehr Wälder und Erholungflächen, aber auch mehr Gebäude- und Verkehrsfläche: Die Flächennutzung im Ruhrgebiet hat sich in den vergangenen zehn Jahren verändert, wie eine Auswertung der Katasterflächen durch das Statistische Landesamt IT.NRW zeigt. So sank die Landwirtschaftsfläche zwischen 2006 und 2016 um knapp fünf Prozent auf fast 1.692 Quadratkilometer. Damit wurden rund 38 Prozent der Metropole Ruhr landwirtschaftlich genutzt (2006: 40 Prozent).
Gewachsen ist die Waldfläche, und zwar um 6,5 Prozent auf 834 Quadratkilometer. Somit sind 18,8 Prozent des Ruhrgebiets bewaldet. Erholungsareale machen 188 Quadratkilometer (plus 22,9 Prozent) oder 4,2 Prozent der Region aus. Bei der Erholungsfläche hat die Stadt Essen mit 11,2 Prozent den landesweit höchsten Anteil. Gebäude- und zugehörige Freiflächen, Betriebs- und Verkehrsflächen beanspruchen 1.543 Quadratkilometer (34,7 Prozent der Fläche). Das sind gut 25 Quadratkilometer mehr als vor zehn Jahren.
Bildquellen (Titel/Herkunft)
- Burgruine_Hardenstein,_Witten_1: wikipedia