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Karlspreis an Guterres verliehen – Laschet: Gegen „Mein-Land-First“ einiger Staaten

AACHEN – António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen (UN) wurde gestern mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen ausgezeichnet. Der frühere portugiesische Ministerpräsident wurde als Streiter für die multilaterale Zusammenarbeit für seine Verdienste um die europäische Einigung geehrt. Er erhält den Karlspreis „in Würdigung seines herausragenden Einsatzes für eine Neubelebung und Festigung der multilateralen Zusammenarbeit auf der Grundlage der gemeinsamen Werte und Ziele der EU und Vereinten Nationen“, so die Begründung. Der spanische König Felipe VI. hielt die Festrede im Krönungssaal des Aachener Rathauses.

António Guterres sei ein Europäer, der den Europäischen Einigungsprozess als Ministerpräsident gestaltet hat und heute als UN-Generalsekretär für gemeinschaftliche Lösungen weltweit stehe. Die Karlspreis-Entscheidung für Guterres sei ein klares Signal gegen „Mein-Land-first“ einiger Staaten und Regierungen, so Ministerpräsident Armin Laschet.

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  • Guterres_Karlspreis: land nrw

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