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Das Wochenende der Mega-Stars: Sheeran und Timberlake umjubelt in Nordrhein-Westfalen

Gelsenkirchen/Köln – Dass Ed Sheeran ein phantastischer Sänger ist, der mühelos 52.000 Zuschauer in seinen Bann ziehen kann, ahnten wir bereits gestern vor dem ersten seiner beiden Konzerne in der Veltins Arena in Gelsenkirchen. Aber mit wie viel Charme er der Menge gegenübertrat, das war schon überraschend, etwa als er sie beim größten Düsseldorfer Konzert begrüßte, das dort „niemals stattgefunden hat“. Damit spielte er um das monatelange Hickhack um die Veranstaltungsort an, der zuerst Mülheim, dann Düsseldorf sein sollte, um schließelich in Gelsenkirchen stattzufinden. Und später im Konzert flachste er, dass 98 Prozent seiner Zuschauer Spaß in den Konzerten hätten, nur die zwei Prozent Jungs nicht, die ihre Freundinnen hätten begleiten müssen.

Ed Sheeran, 27 Jahre jung und im englischen Halifax geboren, ist eine One-Man-Show. Er begeistert sein Publikum allein mit seinem Gesang und Gitarrenspiel. Keine Backgroundsänger unterstützen ihn, keine Band, keine aufwändigen Lichteffekte. Und er singt immer live.

Justin Timberlake (37, Foto) aus Memphis/Tennessee in den USA gilt zurecht als der legitime Nachfolger des „King of Pop“, Michael Jackon. An zwei Abenden in der ausverkauften Köln Arena rief er orkanartigen Jubel bei seinem Publikum hervor („Cologne, gäht’s gutt?“). „Senorita“, „Say Something“, „Man of the Woods“, dazu atemberaubende Tanzeinlagen und eine Bühne, die zwei Stunden lang pausenlos in Bewegung war mit Musikern und Tänzern.

Zwei Ausnahmekünstler, so unterschiedlich sie auch sind, die dem Kulturstandort NRW und zahntausenden Fans gut getan haben.

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • Justin_Timberlake_Köln: kelleCom

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