Das bunte Deutschland lebt auch in Gelsenkirchen
von KLAUS KELLE
GELSENKIRCHEN – Am Wochenende kam es im Bereich des Gelsenkichener Hauptbahnhofs erneut zu einer Massenschlägerei zwischen 20 bis 30 „Jugendlichen“, was darauf hindeutet, dass es sich um Migranten handelt. Das räumt die Polizei auch ein, begleitet von der schönen Formulierung, es sei „…nicht auszuschließen, dass sich auch Deutsche unter den Tätern befanden“. Viele hoffen das zweifellos…
Seit mehr als zwei Jahren kommt es an diesem Sicherheitsbrennpunkt immer wieder zu Gewaltausbrüchen, so dass die Bundespolizei inzwischen eine schnelle Eingreiftruppe aufgestellt haben soll – extra für den Hauptbahnhof in Gelsenkirchen. In FOCUS Online wird ein Sprecher der Bundespolizei mit den Worten zitiert: „Sobald eine Person aus diesem Umfeld kontrolliert oder festgenommen wird, organisieren sie sich über ihre Smartphones. In kürzester Zeit stehen wir einer größeren Gruppe gegenüber, die unsere Einsätze behindert.“
Ist es nicht schön, unser buntes Deutschland der Vielfalt? Und weil die Randalierer oft noch minderjährig sind, werden ihre Personalien aufgenommen und dann bringt man sie zu ihren Eltern nach Hause.
Am Samstagabend hatte die Randale begonnen, als die „Jugendlichen“ Passanten anpöbelten, Feuerlöscher entleerten und Not-Aus-Knöpfe der Rolltreppen betätigten. Als Mitarbeiter der Straßenbahngesellschaft „Bogestra“ erschienen, wurden sie von den „Jugendlichen“ mit Schottersteinen beworfen.
Als Polizisten einen der Randalierer, gegen den Haftbefehl bestand, festnehmen wollten, riss der sich los und stürzte mit einem der Beamten gegen die Glasscheibe einer Pizzeria. Das Glas zerbrach und beide stürzten durch die Scheibe ins Lokal. Der „Jugendliche“ zog sich dabei Schnittverletzungen zu, der 29-jährige Polizist wurde schwer verletzt und liegt jetzt im Krankenhaus.
Bildquellen (Titel/Herkunft)
- bundespolizei_2: unicom abi