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Finanzbeamte helfen bei Flüchtlings-Registrierung

Düsseldorf – Der Aufruf von Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD, Foto) an die Beschäftigten in der nordrhein-westfälischen Finanzverwaltung, freiwillig die Arbeit in der Flüchtlingsunterbringung und -versorgung zu unterstützen, ist auf eine starke Resonanz gestoßen: In dieser Woche treten 240 Beschäftigte der Finanzverwaltung ihren Dienst in einer Notunterkunft oder anderen Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge an.

„Auf die nordrhein-westfälischen Finanzbeamten ist Verlass. Das ist auch im Vergleich zu anderen Verwaltungsbereichen ein außerordentliches und beeindruckendes Engagement für Menschen in Not und für Kolleginnen und Kollegen, die bei ihrem Dienst für Flüchtlinge eine immense Herausforderung zu bewältigen haben“, sagte der Minister. „Ich danke den Frauen und Männern in der Finanzverwaltung ausdrücklich für ihre große Einsatzbereitschaft – ebenso wie den Beschäftigten, die die Lücken füllen, die die freiwilligen Helfer in den Ämtern hinterlassen“, sagte der Minister.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden während ihrer Einsatzzeit an die jeweils für die Einrichtungen zuständige Bezirksregierung abgeordnet. Sie übernehmen dort zum Beispiel Aufgaben bei der Registrierung und Verwaltung der Flüchtlinge. Insgesamt hatten sich innerhalb kürzester Zeit gut 500 Beschäftigte gemeldet, von denen ein Teil zu einem späteren Zeitpunkt eingesetzt werden soll. Insgesamt arbeiten rund 26.000 Beschäftigte in den nordrhein-westfälischen Finanzämtern.

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • norbert_walter_borjans: Finanzministerium NRW

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