Millionenschaden bei Feuer im Krefelder Zoo: 41 Affen starben im Inferno
KREFELD – Nach dem verheerenden Brand im Krefelder Zoo haben sich heute Mittag mehrere Personen bei der Polizei gemeldet und ausgesagt, dass sie in der Silvesternacht sogenannte Himmelslaternen gestartet haben. Möäglicherweise war das die Ursache für den Großbrand. Ein Sachverständiger wird die Brandstelle untersuchen.
Die Tiere hatten keine Chance! Das Großfeuer hat in der Silvesternacht fast den kompletten Affenbestand des Tierparks innerhalb von Minuten ausgelöscht. Nur zwei Schimpansen und ein Orang-Utan überlebten. Die 21 anderen Affen konnten dem Inferno nicht entkommen.
Unter den toten Tieren ist auch der Silberrücken „Massa“. Er war mit 48 Jahren einer der ältesten Zoo-Gorillas der Welt. Mit ihm starb seine Gefährtin „Boma“ (46). Beide kamen 1975 aus Kamerun in das damals neu gebaute Tropenhaus. I
nzwischen geht man im Krefelder Zoo von einem Millionenschaden aus. Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer (SPD) bezeichnete den Brand als „Tragödie für die ganze Stadt“.
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