Kriminalität nordafrikanischer Männer in Köln nimmt rasant zu
Köln – Rund 50.000 einer Straftat verdächtige Personen konnte die Kölner Polizei im vergangenen Jahr ermitteln. 40 Prozent von Ihnen waren nichtdeutscher Herkunft. Diese offiziellen Zahlen stellte die Behörde heute in der Domstadt vor. Die Statistiken zum Thema „Phänomen Nordafrikaner als Tatverdächtige“ brachten weitere beunruhigende Ergebnisse. Von den 40 Prozent Tätern mit Migrationshintergrund stammen danach mehr als zehn Prozent aus nordafrikanischen Ländern wie Algerien, Tunesien und Marokko. Algerier etwa, seien im Jahr 2010 noch gar nicht in der Statistik aufgetaucht. Vier Jahre später registrierte die Polizei in Köln bereits 1058 Tatverdächtige aus dem Land.
Tatverdächtige aus diesen Ländern würden auch besonders häufig wieder rückfällig. Ihre Hauptbeschäftigung seien Laden- und Taschendiebstahl. In den meisten Fällen stünden die Täter unter Drogeneinfluss, offenbar, weil sie sich aufputschen, um länger unterwegs sein zu können. Oft seien die Kriminellen aggressiv und nur durch die Anwendung polizeilicher Gewalt zu stoppen.
Günther Korn von der Kripo Köln sagte zur rasanten Entwicklung: „Noch vor fünf Jahren kannten wir in Köln alle nordafrikanischen Täter namentlich – es waren 15.“
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- Hauptbahnhof_Köln_03.01.2015: Kelle Media