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Hans Georg Maaßen bei der WerteUnion: Bin enttäuscht von Kramp-Karrenbauer

Düsseldorf – Die Stühle reichten für den Andrang nicht aus, die Klimaanlage bemühte sich redlich aber erfolglos. Vor dem Hotel InterContinental an der Kö ein Häuflein von 60 linken Aktivisten mit Transparenten, auf denen von „Rassismus“ geschrieben stand. In der Hotellobby Security-Männer in dunklen Anzügen. Die konservative Basisbewegung WerteUnion in der CDU hatte zur Gründung eines Düsseldorfer Ablegers geladen. Als Stargast war der frühere Verfassungsschutzpräsident Hans Georg Maaßen aus Berlin eingeflogen.

Und der, CDU-Mitglied und inzwischen selbst aktiv in der stark wachsenden WerteUnion, enttäuschte die Erwartungen nicht. Er sei einst in eine Partei eingetreten, die „klare Akzente aufwies“. Und: „Das finde ich heute nicht mehr.“
Maaßen plädierte intensiv dafür, den Rehtsstaat zu vverteidigen und konsequent wieder geltendes Recht in Deutschland durhzusetzen.

Der Sicherheitsexperte fesselte seine Zuhörer mit der These, dass die deutsche Wirtschaft inzwischen „zu einem großen Teil abhängig von China“ sei. Maaßen weiter: „Deutschland ist erpressbar geworden, was man bei der gerade erfolgten Freigabe für den chinesischen Huawai-Staatskonzern bei der Vergabe der 5 G-Lizenzen sehen kann.

Nah einer Wahlschlappe wie in Thüringen hätte es in der CDU von einst Konsequenzen gegeben, sagte Maaßen und äußerte sich enttäuscht von Parteichefin Kramp-Karrenbauer. Maaßen: „Friedrich Merz kann das mit Sicherheit besser. Und die CDU hat viele weitere Talente.“

Zur Sprecherin der WerteUnion wählten die Düsseldorfer Mitglieder einstimmig Marta Erler.

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • Hans_Georg_Maaßen-Düsseldorf: nrw.jetzt

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