Landesregierung würdigt Lebenswerk des Ex-Ministerpräsidenten Kühn
Düsseldorf – Der Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien und Chef der Staatskanzlei Franz-Josef Lersch-Mense (SPD) hat anlässlich des 25. Todestages von Heinz Kühn an das Lebenswerk des ehemaligen Ministerpräsidenten gedacht. Mit einer Kranzniederlegung auf seinem Grab auf dem Ostfriedhof in Köln-Delbrück wurde der besondere Beitrag, den Heinz Kühn zum demokratischen Neuanfang in Nordrhein-Westfalen geleistet hat, gewürdigt.
„Der Name Heinz Kühn ist untrennbar mit der Geschichte des Landes Nordrhein-Westfalen verbunden. Er bleibt uns in Erinnerung als ein engagierter Politiker, den Weltoffenheit und Weltläufigkeit prägten. Sein besonderes Engagement galt immer auch den Entwicklungsländern, deshalb entwickelte er großes Interesse für diese Länder“, sagte Minister Lersch-Mense.
Anlässlich des 70. Geburtstages von Heinz Kühn im Jahre 1982 rief der damalige Ministerpräsident Johannes Rau eine Stiftung mit dem Namen seines Amtsvorgängers ins Leben. Die Heinz-Kühn-Stiftung hatte es sich seitdem zur Aufgabe gemacht, junge ausländische Journalistinnen und Journalisten in Nordrhein-Westfalen und junge Journalistinnen und Journalisten aus Nordrhein-Westfalen in Ausbildung und Weiterbildung zu fördern. Die Stiftung möchte dabei auch einen Beitrag zu einem besseren gegenseitigen Verständnis, zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch und einer Annäherung zwischen Nord und Süd sowie Ost und West leisten. Heinz Kühn selber hat bis zu seinem Tod im Jahre 1992 die Arbeit der Stiftung als Kuratoriumsmitglied aktiv begleitet.
Bildquellen (Titel/Herkunft)
- Heinz_Kühn_MP_NRW: bundesregierung.de