„Landesregierung darf Familien nicht im Stich lassen“

Düsseldorf – Die heutige Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Betreuungsgeld hat auch in Nordrhein-Westfalen zahlreiche Reaktionen hervorgerufen. Der Verband Frau 2000plus forderte, das Land müsse nun unverzüglich die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die 110.000 Kinder, für die an Rhein und Ruhr bisher das Bundes-Betreuungsgeld gezahlt werde, zukünftig eine mindestens gleich hohe Förderung aus Landesmitteln erhalten. Frau 2000plus-Vorsitzende Birgit Kelle (40) sagte gegenüber NRW.jetzt: „Die Landesregierung darf die vielen Familien, die auf diese Unterstützung bei der Erziehungsarbeit angewiesen sind, jetzt nicht im Stich lassen!“