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Amatsu

Eine 3000 Jahre alte Heilkunst in Nordrhein-Westfalen

Dr. Alexander Berens, Heilpraktiker aus Mönchengladbach, praktiziert als einer von sehr wenigen Gesundheitsexperten in Deutschland die japanische Heilkunst Amatsu und behandelt damit zahlreiche gesundheitliche Probleme. Für seine Weiterbildung besuchte er sogar in Japan einen der Meister dieser traditionellen Heilkunde.

Die japanische Heilkunst Amatsu ist in Deutschland weitgehend unbekannt. Nur sehr wenige Gesundheitsexperten praktizieren diese traditionelle Heilweise hierzulande – und einer davon ist der Mönchengladbacher Heilpraktiker Dr. Alexander Berens. Er ist seit vielen Jahren in Mönchengladbach selbstständig und betreibt sein Gesundheitsinstitut Amaterasu (www.amaterasu-institut.de) im Stadtteil Odenkirchen. Dort behandelt er Patienten, die aus dem ganzen Rheinland und sogar dem benachbarten Ausland zu ihm kommen.

Doch was ist das genau, Amatsu? Welche Wirkung hat die Heilkunst? „Amatsu ist mehr als 3000 Jahre alt und verfolgt den Anspruch, die natürliche Bewegungsfähigkeit des Patienten wieder herzustellen und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren. Gleichzeitig werden die Energiekreisläufe des Körpers ausbalanciert und die Funktionen der Organe gestärkt“, fasst Alexander Berens die Grundlagen der Heilkunst zusammen.

Zudem richte ich die Heilkunst an all’ die Menschen, die unter den typischen „Wohlstandskrankheiten“ litten, wie der Experte es nennt. Dazu zählen für ihn Rücken-, Nacken- und Schulterprobleme, Muskelverspannungen und Kopfschmerzen, Ischias- und Gelenkprobleme oder auch Kreislauf- und Verdauungsbeschwerden. „Die Naturheilkunde behandelt dabei nicht nur Symptome, sondern vor allem die Ursachen. Und die müssen nicht immer da sein, wo der Schmerz auftritt“, sagt Alexander Berens. Vielmehr ziehe sie auch andere Faktoren in Betracht wie Umwelteinflüsse, Ernährung, Gedanken, Gefühle oder seelische Traumata, führt der Amatsu-Spezialist aus.

Auch bei Übergewicht wird Alexander Berens tätig. „Dafür setze ich vor allem die Eigentbluttherapie ein. Durch die Vermischung von naturheilkundlichen Mitteln zur Entgiftung des Körpers und Optimierung des Stoffwechsels kommt es zu wirklichen erstaunlichen, positiven Ergebnissen für meine Patienten.“

Doch nicht nur Abnehmprozesse unterstützt der Heilpraktiker durch die Eigenbluttherapie. Er behandelt beispielsweise Chemotherapie-Patienten, um die Abwehrkräfte zu stärken und die Entzündungen im Körper zu hemmen. Dafür arbeitet Berens übrigens mit dem Mönchengladbacher Personal Trainer Stephan Villanueva (www.villa4fit.de) zusammen; er entwickelt für zahlreiche Patienten des Heilpraktikers individuelle Sportprogramme und unterstützt so die naturheilkundlichen Therapien.

Der Historiker, der mit einer Arbeit über Charles de Gaulle promoviert wurde und unter anderem ein Buch über Europa geschrieben hat, hat Amatsu in Irland studiert und internationale Fortbildungen absolviert – zuletzt in Japan, wo er die Verbindung der Heilkunst mit der Kampfkunst Ninjutsu weiter vertiefte. Alexander Berens trägt als Meister dieser Kampfkunst den fünften Dan, leitet die Ninjutsu-Schule Bujinkan Amaterasu Dojo in Mönchengladbach und trainierte im Frühling 2014 mit dem Oberhaupt seines Systems in Japan. „Dr. Masaaki Hatsumi, der auch Amatsu-Meister ist, hat mir den Zusammenhang von Amaterasu und Ninjutsu noch weiter vermittelt. So habe ich neue Erkenntnisse gewonnen, um die Heilkunde bei meinen Patienten noch effizienter einzusetzen“, sagt Alexander Berens erfreut.

Der 43-Jährige gehört damit zu den wenigen Heilpraktikern und Kampfkünstlern weltweit, der unmittelbar von Masaaki Hatsumi ausgebildet wurde. „Dieses besondere Wissen, das ich in Japan erlangt habe, will ich nun weitergeben, sowohl bei meinen Patienten als auch bei meinen Kampfkunst-Schülern.“

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • Amatsu Dr. Alexander Berens und Dr. Masaaki Hatsumi: Privat

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