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CDU: Remmels NRW-Jagdgesetz ist „Politik mit der Brechstange“

Düsseldorf – „Handwerklich schlecht gearbeitet, das Vertrauen im ländlichen Raum verspielt.“ Mit harscher Kritik hat sich der umweltpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Rainer Deppe (Foto), zum Wirrwarr um das neue Jagdgesetz zu Wort gemeldet. Nun räche sich, dass SPD und Grüne im vergangenen Jahr das Gesetz ohne Rücksicht auf die Betroffenen durch den Landtag geboxt haben. Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) mache „Politik mit der Brechstange“.

Dass die Jägerschaft mit einer eigenen Volksinitiative den Landtag auffordert, sich erneut mit diesem überzogenen neuen Jagdgesetz zu beschäftigen, sei aus Sicht der CDU-Landtagsfraktion nur zu begrüßen. Bereits jetzt ist die Mindestzahl an Unterstützerunterschriften von 66.500 weit überschritten. Bis heute sind 117.000 Unterschriften zusammengekommen. Das zeige, wie groß die Sorge der Betroffenen ist.

Mit diesem Landesjagdgesetz habe Remmel dem Naturschutz in Nordrhein-Westfalen einen Bärendienst erwiesen. Denn das bewusste Auseinanderdividieren von Jagd und Naturschutz führe zu weniger Akzeptanz auf beiden Seiten und weniger Einsatz für heimischen Tierarten.

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • Reiner_Deppe_CDU: cdu rhein.-berg. Kreis

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