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CDU fordert „null Toleranz“ bei Gewalt gegen Lehrer

Düpsseldorf – Während die rot-grüne Landesregierung eine „Woche des Respekts“ veranstaltet, legt die CDU den Finger in die Wunde: Zur heutigen Pressekonferenz des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) zum Thema Gewalt gegen Lehrkräfte sagte die schulpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Petra Vogt: „Die Zahlen, die der VBE zur Gewalt an Lehrkräften heute vorgestellt hat, sind erschreckend. Ein Viertel der Lehrkräfte in Nordrhein-Westfalen gaben an, bereits schon einmal Ziel von Beschimpfungen, Diffamierungen, Mobbing oder Drohungen gewesen zu sein. In Bayern und Baden-Württemberg waren es nur 14 und 13 Prozent.“

Immer häufiger sehen sich Lehrerinnen und Lehrer mit Gewalt konfrontiert. Aber zu selten würden sie durch die Schulaufsicht dabei unterstützt, etwa durch Anzeigen dagegen vorzugehen. Schulministerin Löhrmann muss sich dringend vor die Lehrkräfte stellen und sie besser schützen. Notwendig ist null Toleranz gegenüber Gewalt. Es müsse ein Klima an den Schulen herrschen, in dem die Regeln eines gewaltfreien Umgangs miteinander eingehalten werden. Die Schulsozialarbeit könne hier präventiv wirken. Doch statt – wie von der Union vorgeschlagen – mit 100 Millionen Euro aus den freiwerdenden BAföG-Mitteln eine vollständige Finanzierung sicherzustellen, habe die Landesregierung das Geld im Landeshaushalt versickern lassen.

Bildquellen (Titel/Herkunft)

  • petra_vogt_cdu: petra vogt

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